Dehalogenierung von Ölen
PCB in Transformatorenölen
Chemische Reduktion von PCB in Transformatorenölen
Umwelt- und Ressourcenschonende Methode zur Trafoölreinigung
Die Anlage arbeitet bereits bei geringen Temperaturen
Keine Entstehung von Dioxinen und Furanen
Keine Entstehung von gefährlichen gasförmigen Produkten
Absenkung des PCB-Gehaltes der Öle < 2 ppm PCB
Absenkung des Säureindex
Weitere Anwendungen der Natrium-Technik sind:
kontaminierte Prozessöle
Motorenöle
Mineralöle
Deponiesickeröle
PCBs
Hydrauliköle
Transformatorenöle
Pyrolyseöle
Dehalogenierung von PCB-haltigen Ölen
Was passiert mit PCB (Polychlorierten Biphenylen)?
Die Natrium-Technik ist zur Dehalogenierung der unterschiedlichsten Produkte geeignet, wobei grundsätzlich auch feste Verbindungen behandelt werden können.
Dr. Bilger Umweltconsulting verfügt seit mehr als 30 Jahren über große Erfahrung beim Einsatz von Natrium zur Dekontamination organischer Verbindungen. Bei diesem Verfahren macht man sich die extremen Reduktionseigenschaften von Natrium zu Nutze.
So verbindet sich organisch gebundenes Chlor mit fein verteiltem Natrium zu Kochsalz und Kohlenstoff. Es verbleiben folglich nur unbedenkliche Reststoffe, die problemlos entsorgt werden können.
Chemisches Prinzip zur Dehalogenierung
Dieser Prozess erfolgt bei relativ niedrigen Temperaturen (Raumtemperatur bis ca. 150° C) in flüssiger Phase. Allerdings muss das Natrium hierbei in einer feinst verteilten Form vorliegen, um seine Oberfläche zu vergrößern.
Dazu wird elementares Natrium in einem organischen Lösungsmittel, meist Paraffinöl, dispergiert, wobei eine Teilchengröße von < 15 µm erreicht werden muss.
Beispiel für eine Anlage zur Behandlung von 1.000 l/Std. Transformatorenöl im Durchlauf.
© Dr. Bilger Umweltconsulting GmbH
Diese Natriumdispersion wird in Natrium-Dispergieranlagen, die von Dr. Bilger Umweltconsulting entwickelt wurden, seit über 30 Jahren mit Erfolg eingesetzt.
Die Natriumbehandlung ist die am weitesten verbreitete Technologie, die nicht auf Verbrennung beruht, um PCB`s in Ölen und anderen organischen Lösungsmitteln zu zerstören.
Bei der Natriumbehandlung, verbindet sich organisch gebundenes Chlor mit fein verteiltem Natrium zu Kochsalz und unbedenklichen organischen Verbindungen. Es verbleiben folglich nur unproblematische Reststoffe, die entsorgt werden können. Die Menge der bei der Dechlorierung entstehenden Reststoffe steht im proportionalen Verhältnis zum PCB-Gehalt der behandelten Flüssigkeit. Bei Ölen mit einem PCB-Gehalt von 1.000 ppm PCB zum Beispiel beläuft sich die Gesamt-Reststoff-Menge auf ca. 1% des Ölgewichts.
Im Gegensatz zur Verbrennung ist bei der Natriumtechnologie die Entstehung von Dioxinen und Furanen vollkommen ausgeschlossen. Es erfolgt KEINE Umweltbelastung durch CO2 - Ausstoß.
Für die Anwendung der Natrium-Technik geeignete Medien sind z.B:
kontaminierte Prozessöle
Motorenöle
Hydrauliköle
Pyrolyseöle
Transformatorenöle
Mineralöle / Altöle
Deponiesickeröle
PCB´s - für geringe PCB-Gehalte empfiehlt sich die Anwendung von HALEX®
Vorteile der Natrium-Technologie:
Sie arbeitet bereits bei geringen Temperaturen
Halogenierte Verbindungen werden vollständig mineralisiert
Absenkung des PCB-Gehaltes der Öle < 2 ppm PCB
Geringe Investitionskosten
Mobile Anlagen möglich
Preisgünstige Reagenzien
Keine Entstehung von Dioxinen und Furanen
Keine Entstehung von gefährlichen gasförmigen Produkten
weiterführende Literatur
Behandlung von Deponiesickeröl in Hamburg-Georgswerder