Natrium

Wir bieten Natrium in Barrenform an!

Wesentliche Anwendungsfelder:

  • In Motorventilen (Hohlventile) zur Wärmeableitung
  • Veredelung der Aluminiumschmelze im Sand- und Kokillenguss (BINAL®)
  • Ätzen von Teflon
  • Pharmaindustrie
  • In der Metallurgie als Reduktionsmittel
  • Beizen von Edelstahl
  • In der Organischen Synthese als wichtiges Reagenz zur Reduktion
  • Herstellung von Natriumborhydrid, Indigo und Vitamin A
  • Recycling von Bleibatterien

Dr. Bilger Umweltconsulting GmbH

Spezifikation

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Gehalt

Einheit

min.

max.

Natrium (Na)

%

99,8

Kalium (K)

ppm

400

Kalzium (Ca)

ppm

400

Barrengrößen

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Gewicht

Durchmesser

Länge

3,5 kg

14 cm

22 - 23 cm

2 kg

10 - 12 cm

ca. 30 cm

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Lieferbare Formen

2 kg

3,5 kg

Leicht eingeölte zylindrische Natrium-Barren in doppellagigen Polythylensäcken in UN-geprüften Stahlfässern mit 140 kg bzw. 150 kg netto.

  1. mit ca. 3,5 kg-Barren mit je 140 kg netto/Fass
    Mindestbestellmenge: 1 Fass

  2. mit ca. 2 kg-Barren mit je 150 kg netto/Fass
    Mindestbestellmenge: 10 Fässer

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    oder in From von unserem BINAL® vakuumverpacktes Natrium in Stücken von 25 g bis 500 g

Das chemische Element Natrium

  • Ordnungszahl: 11

  • Dichte: 0,97 g/cm³

  • Schmelzpunkt: 97,8°C

  • Siedepunkt: 882,9°C

ist an der Erdoberfläche sehr verbreitet, insbesondere in Form von Natriumchlorid. Es steht an siebter Stelle der am häufigsten vorkommenden Elemente und repräsentiert 2,83% der Erdrindenmasse.

Lagerung:

Verpacktes Natrium ist bei korrekter Lagerweise unbegrenzt lagerfähig. In den Lagerräumen dürfen sich keine offenen Wasserstellen oder wasserführende Leitungen befinden. Sprinkleranlagen sind nicht zulässig.

Siehe hierzu auch das:

Zur Geschichte der Natriumherstellung

Erstmalig gelang es Davy 1807, metallisches Natrium darzustellen, indem er mit Hilfe einer Volta’schen Säule angefeuchtetes und geschmolzenes Ätznatron elektrolysierte. Das erste Verfahren im technischen Maßstab war 1845 die Herstellung nach dem Deville – Prozess.

Dabei wurde Soda mit Kohle und Kalk in eisernen Wannen auf über 1000 °C erhitzt und das Natrium durch Kondensieren des Dampfes gewonnen. Castner gelang 1891 die Entwicklung eines elektrolytischen Herstellungsverfahrens für Natrium aus geschmolzenem Ätznatron.

Dieses Verfahren war fast vier Jahrzehnte führend in der Natriumherstellung. 1921 begann die Kochsalz – Schmelzflusselektrolyse nach Downs Einzug zu halten. Nach diesem Verfahren arbeiten heute praktisch alle Natriumhersteller. Verwendet wir ein Gemisch aus NaCl/CaCl2/BaCl2, das bereits bei ca. 600 °C schmilzt. Das nach Filtration gewonnene Reinnatrium wird dann u.a. zu Barren abgeformt.

Sir Humphry Davy

Sir Humphry Davy

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63579 Freigericht

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Ihr Natrium-Experte

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