Technologien
Trocknung von Wärmeträgerölen
Kälteöle haben besonders in der Automobilbranche eine erhebliche Bedeutung erlangt. Sie dienen als Wärmeträger für den Betrieb von Windkanälen. Da hierbei Temperaturen von bis zu -50° C auftreten, muss das verwendete Kälteöl absolut trocken bleiben, um eine Gefährdung der Pumpen auszuschließen.
Für die Trocknung von Kälteölen ist das neuentwickelte Reagenz SOLVONA W auf Grund seiner spezifischen Eigenschaften besonders geeignet. SOLVONA W weist eine extreme Affinität zu Wasser auf, wodurch es auch zum idealen Trocknungsreagenz für Kälteöle wird.
Für die Trocknung des betreffenden Kälteöls vor Ort bieten wir ein mobiles Kartuschensystem zur Miete an. Das feuchte Kälteöl wird im Bypass durch dieses System geleitet und vollständig getrocknet.
Die komplette Betreuung des jeweiligen Projektes wird von A (Anlieferung der Anlage bei Ihnen) bis Z (Zurücknahme der gebrauchten Anlage) von uns übernommen.
Wir bieten Ihnen:
- Komplette Betreuung des Trocknungsprojektes
- Ein attraktives Preis-/Leistungsverhältnis
- Behandlung des Kälteöls im Bypass, dadurch keine Prozessunterbrechung
- Entsorgung der beladenen Kartuschen
Für die Anwendung von SOLVONA® geeignete Kälteöle sind z. B:
- Therminol LT
- Therminol D-12
- Therminol RD
- Therminol 59
- Therminol VP-1
- Therminol 66
Technologien
Dehalogenierung von Gasen
mit neuartigem Trockenbettreaktor
- Die Anlage arbeitet bei geringen Temperaturen
- Halogenierte Verbindungen werden vollständig mineralisiert
- Geringe Investitionskosten
- Keine Entstehung von Dioxinen und Furanen
- Keine Entstehung von gefährlichen gasförmigen Produkten
Dehalogenierung von Ölen
Dekontamination organischer Verbindungen
Für die Anwendung der Natrium-Technik geeignete Verbindungen sind:
z.B. kontaminierte Prozessöle, Motorenöle, Mineralöle, Deponiesickeröle, PCBs, Hydrauliköle, Pyrolyseöle, Transformatorenöle
- Die Anlage arbeitet bereits bei geringen Temperaturen
- Keine Entstehung von Dioxinen und Furanen
- Keine Entstehung von gefährlichen gasförmigen Produkten
Zerstörung von Transformatorengasen
Abbau toxischer Zersetzungsprodukte
Während des Betriebes kommt es zur Bildung toxischer Zersetzungsprodukte. Unter dem Aspekt der Treibhausgasproblematik und der Gefährdung des Wartungspersonals ist es sinnvoll, diese vor Ort gefahrlos zu entsorgen. HALEX® ist in der Lage diese Gase vollständig in unschädliche Natriumsalze umzusetzen.
Chemische Zerstörung chemischer Kampfstoffe
unter Verwendung von Natrium-Dispersion und / oder HALEX®
Alle bekannten chemische Kampfstoffe beinhalten Verbindungen, die durch eine Reaktion mit Natrium zerstört werden können. Unsere Natrium-Dispersion und / oder HALEX® sind besonders gut geeignet um toxische Inhaltsstoffe zu gefahrlosen Produkten umzusetzen.
Kälteöltrocknung
erhebliche Bedeutung für die Automobilbranche
Kälteöle dienen als Wärmeträger für den Betrieb von Windkanälen. Da hierbei Temperaturen von bis zu -50° C auftreten, muss das verwendete Kälteöl absolut trocken bleiben, um eine Gefährdung der Pumpen auszuschließen. Hierfür bieten wir ein mobiles Kartuschensystem zur Miete oder zum Kauf an.
Entfernung von Schwefel bei Recycling-Diesel
Macht eine Verwendung des Recycling-Diesel erst möglich
- Keine Verfahrensänderung beim Crack-Prozess und keine Vorbehandlung erforderlich
- Äußerst kostengünstig wegen niedriger Natriumpreise
- Keine Freisetzung von Schwefeldioxyd
Abreinigung PCB haltiger Transformatorenöle
Recourcenschonend
Absenkung des PCB-Gehaltes der Öle < 2 ppm PCB
Entschwefelung von Recycling Diesel
Da Diesel aus natürlichen Resourcen in nicht allzu ferner Zukunft für jeden Normalverbraucher nahezu unerschwinglich wird, ist es Zeit, sich nach Alternativen umzusehen.
Doch welche gibt es?
Die Lösung: Aufbereitung von Altölen und Plastikmüll
Wie funktioniert diese Methode?
Der Plastikmüll oder Altöl werden auf über 400° C erhitzt, wobei das Dieselöl gebildet wird. Dieses Dieselöl wäre prinzipiell sofort einsetzbar, wenn es da nicht folgendes Problem gäbe:
Aus Altöl recycelter Dieselkraftstoff enthält mehr Schwefel als die europäische Gesetzgebung erlaubt.
Muss somit auf diese erfolgversprechende Methode in Europa verzichtet werden?
Nein, es gibt eine Lösung: Die Anwendung der Natriumtechnologie!
Das Altöl wird vor Anwendung des Crack-Prozesses mit Natriumdispersion versetzt. Dabei werden die organischen Schwefelverbindungen zerstört uns es verbleibt anorganischer Schwefel als Rückstand. Nach der Anwendung der Natriumtechnologie wird das Öl ohne Änderung der üblichen Vorgehensweise dem Crack-Prozess unterzogen.
Chemisches Prinzip zur Entschwefelung
Natrium - Technologie für die Entschwefelung von Öl (Altöl)
Behandlung von schwefelhaltigen Ölen (Altölen)
Vorteile der Entschweflung mittels der Natriumtechnologie:
Keine weitere Vorbehandlung des Altöls erforderlich
- Keine Verfahrensänderung beim Crack-Prozess erforderlich
- Äußerst kostengünstig wegen niedriger Natriumpreise
Entschweflung von Schiffsdieselölen
Die hier geschilderte Methode zur Entschwefelung von Recycling-Diesel kann selbstverständlich auch auf andere Öle angewendet werden.
Hierbei sind im Besonderen Schiffsöle von wirtschaftlichem Interesse.
Denn noch vor wenigen Jahren waren weltweit Schwefelgehalte von bis zu 3,5% üblich. Ab 2020 gelten jedoch weitaus strengere Vorschriften,
die maximal 5000 ppm zulassen. Somit könnten die in großen Mengen gebunkerten Schiffsöle nicht mehr genutzt werden.
Doch mit der Natriumtechnologie steht jetzt eine Methode zur Verfügung, die es erlaubt, auch extrem hohe Schwefelgehalte (< 3,5%)
unter die geforderte Marke von 5000 ppm abzusenken.
Dehalogenierung von Ölen
Dr. Bilger Umweltconsulting verfügt seit über 15 Jahren über große Erfahrung bei dem Einsatz von Natrium zur Dekontamination organischer Verbindungen. Bei diesem Verfahren macht man sich die extremen Reduktionseigenschaften von Natrium zu Nutze. So verbindet sich organisch gebundenes Chlor mit fein verteiltem Natrium zu Kochsalz und Kohlenstoff. Es verbleiben folglich nur unbedenkliche Reststoffe, die problemlos entsorgt werden können.
Dieser Prozess erfolgt bei niedrigen Temperaturen (Raumtemperatur bis ca. 150° C) in flüssiger Phase. Allerdings muss das Natrium hierbei in einer feinst verteilten Form vorliegen, um seine Oberfläche zu vergrößern. Dazu wird elementares Natrium in einem organischen Lösungsmittel, meist Paraffinöl, dispergiert, wobei eine Teilchengröße von < 15 µm erreicht werden muss.
Diese Natriumdispersion wird bei Dr. Bilger Umweltconsulting produziert und seit über 15 Jahren mit Erfolg eingesetzt.
Die Natrium-Technik ist zur Dehalogenierung der unterschiedlichsten Produkte geeignet, wobei auch feste Verbindungen behandelt werden können.
Für die Anwendung der Natrium-Technik geeignete Verbindungen sind z. B:
- kontaminierte Prozessöle
- Motorenöle
- Hydrauliköle
- Pyrolyseöle
- Transformatorenöle
- Mineralöle
- Deponiesickeröle
- PCB´s - für geringe PCB-Gehalte empfiehlt sich die Anwendung von >HALEX®>
Dehalogenierung von Gasen
HALEX® ist ein neuartiger Trockenbettreaktor, der es ermöglicht, auch annähernd inerte Gase, wie CF4 oder SF6 vollständig abzubauen. Bei diesem Verfahren kommt es zu keinerlei Verbrennungsvorgängen, weshalb die Entstehung von NOx-Gasen, Dioxinen oder anderer umweltschädlicher Verbindungen ausgeschlossen werden kann. Weiterhin gibt es für den Betreiber keine Entsorgungsschwierigkeiten, da die verbrauchten Kartuschen vom Hersteller zurückgenommen werden. Eine nachgeschaltete Neutralisation entfällt. Es entstehen keine Abwässer und folglich keine Entsorgungskosten. Somit eignet sich dieses System besonders zur Abreinigung von Ätzgasen, die zum größten Teil Halogen-Kohlenstoff oder Halogen-Schwefel Verbindungen aufweisen und hauptsächlich in der Halbleiterindustrie anfallen. Bei dem Abreinigungsprozess resultieren zum größten Teil Fluoride, Chloride und Kohlenstoff, die problemlos entsorgt oder sogar weiterverwendet werden können.
Die Reinigung der Abgase erfolgt entweder einstufig, oder mit einer nachgeschalteten Abgaskühlung mittels eines Kreuzwärmetauschers.
Vorteile der Anwendung von HALEX®:
- Sie arbeitet bei geringen Temperaturen
- Halogenierte Verbindungen werden vollständig mineralisiert
- Geringe Investitionskosten
- Preisgünstige Reagenzien
- Keine Entstehung von Dioxinen und Furanen
- Keine Entstehung von gefährlichen gasförmigen Produkten
Reaktionsbeschreibung
Das Abgas der CVD-Anlage (unverbrauchte Reaktionskomponenten, Zwischenprodukte, feste und gasförmige Reaktionsprodukte) wird der Reaktionskartusche zugeführt.
Bei der eigentlichen Reaktion der Gaskomponenten mit HALEX® in der Kartusche werden die reaktionsfähigen Bestandteile des Gases durch das vorliegende Natrium reduziert. Dabei wird z.B. CF4 folgendermaßen in seine Bestandteile zerlegt:
D.h., es resultieren ausschließlich Kohlenstoff und Natriumfluorid, die keinerlei umweltrelevanten Gesichtspunkte aufweisen und problemlos entsorgt werden können. Das entstandene Natriumfluorid ermöglicht sogar eine Weiterverwendung in der aluminiumverarbeitenden Industrie.
Chemische Zerstörung chemischer Kampfstoffe
unter Verwendung von Natrium-Dispersion und / oder HALEX®
Alle bekannten chemische Kampfstoffe beinhalten Verbindungen, die durch eine Reaktion mit Natrium gespalten werden können. Dabei kann, je nach Aggregatzustand sowohl HALEX® als auch eine Natriumdispersion in Paraffinöl zur Anwendung kommen. In der Praxis wird bei komplexen Aufgabenstellungen eine Kombination aus Natrium-Dispersion und HALEX® eingesetzt werden, wobei HALEX® besonders gut geeignet ist, toxische Gasinhaltsstoffe zu gefahrlosen Produkten umzusetzen.
Abbau konkreter chemischer Kampfstoffe
Aus experimentellen Untersuchungen an Adamsit, Clark I, Clark II, Sarin, Senfgas, Pfiffikus, Lost, Lewisit und Tabun in zugelassenen Labors von Partnerunternehmen und Institutionen konnte in allen Fällen der Nachweis erbracht werden, dass diese Agenzien alle sowohl mit Natrium-Dispersion als auch HALEX® vollständig chemisch irreversibel zerstört werden können.
Phosphorsäuretributylester als von der US Army vorgeschriebene Modellsubstanz für VX kann mittels Natrium-Dispersion ebenso vollständig zerlegt werden.
Abbau von TNT mittels Natrium
In umfangreichen Untersuchungen hat sich herausgestellt, dass TNT, das in der Regel als Explosivstoff in den Granaten enthalten ist, auf Grund vorhandener reduzierbarer funktioneller Gruppen (NO2), mittels der Natriumtechnologie besonders gut abzubauen ist. Bei allen Proben konnte kein TNT mehr nachgewiesen werden. Auch waren außerdem keinerlei aromatische Amine aufzufinden (< 5 µg/l).
Analog zum TNT gilt auch der Abbau von Pikrinsäure in organischen Lösungsmitteln.
Fazit
- Grundsätzlich ist es möglich oben genannte Stoffe sowie analoge Verbindungen in flüssiger, gelöster, fester oder gasförmiger Form chemisch quantitativ und irreversibel zu zerstören.
- Dies gilt auch für den Fall, dass o.g. Stoffe mit Sand / Erde vermischt sind. In diesem Fall ist eine Extraktion mit einem organischen Lösungsmittel angezeigt.
Abreinigung PCB haltiger Transformatorenöle
Was Passiert mit PCB?
Dr. Bilger Umweltconsulting verfügt seit mehr als 15 Jahren über große Erfahrung bei dem Einsatz von Natrium zur Dekontamination organischer Verbindungen. Bei diesem Verfahren macht man sich die extremen Reduktionseigenschaften von Natrium zu Nutze.
So verbindet sich organisch gebundenes Chlor mit fein verteiltem Natrium zu Kochsalz und Kohlenstoff. Es verbleiben folglich nur unbedenkliche Reststoffe, die problemlos entsorgt werden können.
Chemisches Prinzip zur Dehalogenierung
Dieser Prozess erfolgt bei relativ niedrigen Temperaturen (Raumtemperatur bis ca. 150° C) in flüssiger Phase. Allerdings muss das Natrium hierbei in einer feinst verteilten Form vorliegen, um seine Oberfläche zu vergrößern. Dazu wird elementares Natrium in einem organischen Lösungsmittel, meist Paraffinöl, dispergiert, wobei eine Teilchengröße von < 15 µm erreicht werden muss. Diese Natriumdispersion wird bei Dr. Bilger Umweltconsulting produziert und seit über 15 Jahren mit Erfolg eingesetzt.
Natrium - Technologie für die Dehalogenierung von Öl (Altöl)
Behandlung von halogenierten Ölen (Altölen)
Vorteile der Natrium-Technologie
- Zerstörung sämtlicher halogenhaltiger Verbindungen
- Absenkung des PCB-Gehaltes der Öle < 2 ppm PCB
- Relativ geringe Investitionskosten
- Günstige Verbrauchsmaterialien
- KEINE Entstehung von Dioxinen und Furanen
- Mobile Anlagen möglich